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Seit
dem Anfang der zweiten Intifada (Oktober 2000) demolierte die israelische
Besatzung im Süden des Gazastreifen mehr als 500 zivile Häuser.
Im Rafah
Flüchtlingslager an der Grenze zu Ägypten, führten israelische
Soldaten Massendemolotion, mit der Ausrede, dass es ein unterirdisches Netz
von Tunnels gab, welche für Armeeverkehr benutzt wurden (der offensichtlich
nicht vorhanden war).
Schiessereien
sind in dieser Gegend alltäglich. Am Tag unseres Besuchs in Rafah,
einige Stunden bevor wir ankamen, war ein 12-jähriger Junge von einem
Schütze getötet worden. Mehr als 100 "Märtyrer"
dieser Intifada kommen von Rafah.
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